Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006

Rechtsprechung
   BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,9001
BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,9001)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,9001)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,9001)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,9001) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer Rechtssache; Verwirkung der Rücknahme eines begünstigenden Bescheides; Bestätigung des Vertrauens in die Nichtausübung der Rücknahmebefugnis; Darlegung des Revisionszulassungsgrundes der Divergenz; Unterbleiben einer notwendigen ...

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Anforderungen an die Begründungspflicht nach § 108 Abs.

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Die Darlegung dieses Revisionszulassungsgrundes setzt voraus, dass die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der bezeichneten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz, der sich auf dieselbe Rechtsvorschrift bezieht, widersprochen hat (stRspr, vgl. Beschluss vom 1. September 1997 BVerwG 8 B 144.97 Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50 S. 7 m.w.N.).

    Damit kann die Zulassung der Revision wegen Divergenz nicht erreicht werden (Beschluss vom 1. September 1997 BVerwG 8 B 144.97 a.a.O.).

    Allerdings setzt dies voraus, dass die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und -verteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen und Rechtsausführungen nicht nur im Tatbestand erwähnt, sondern in den Entscheidungsgründen auch verarbeitet werden oder dass gegebenenfalls ihre fehlende Entscheidungserheblichkeit dargelegt wird (vgl. Beschluss vom 1. September 1997 a.a.O. und Urteil vom 31. Juli 2002 BVerwG 8 C 37.01 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 35 S. 102 sowie BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004 2 BvR 779/04 juris Rn. 20 m.w.N., insoweit nicht abgedruckt in: LKV 2005, 116).

  • BVerfG, 19.10.2004 - 2 BvR 779/04

    Zum Anspruch auf rechtliches Gehör und effektiven Rechtsschutz

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Allerdings setzt dies voraus, dass die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und -verteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen und Rechtsausführungen nicht nur im Tatbestand erwähnt, sondern in den Entscheidungsgründen auch verarbeitet werden oder dass gegebenenfalls ihre fehlende Entscheidungserheblichkeit dargelegt wird (vgl. Beschluss vom 1. September 1997 a.a.O. und Urteil vom 31. Juli 2002 BVerwG 8 C 37.01 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 35 S. 102 sowie BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004 2 BvR 779/04 juris Rn. 20 m.w.N., insoweit nicht abgedruckt in: LKV 2005, 116).

    Dies gilt insbesondere für solches Vorbringen, das nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich ist (BVerfGE 86, 133 , Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.02.2003 - 9 B 64.02

    Zulässigkeit der Grundsatzrevision bei Rüge der Verletzung irreversiblen

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    13 Soweit die Beschwerde eine willkürliche Sachverhaltswürdigung durch das Verwaltungsgericht sieht, verkennt sie, dass Fehler bei der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ebenso wie etwa eine unrichtige Gesetzesauslegung regelmäßig dem materiellen Recht und nicht dem Verfahrensrecht zuzurechnen sind (vgl. Beschlüsse vom 2. November 1995 BVerwG 9 B 710.94 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 und vom 21. Februar 2003 BVerwG 9 B 64.02 juris).

    Im Übrigen liegt Willkür erst vor, wenn eine offensichtlich einschlägige Norm nicht berücksichtigt oder ihr Inhalt in krasser Weise missdeutet wird (Beschluss vom 21. Februar 2003 BVerwG 9 B 64.02 a.a.O.).

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Dies gilt insbesondere für solches Vorbringen, das nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich ist (BVerfGE 86, 133 , Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004, a.a.O.).
  • BVerwG, 20.12.1999 - 7 C 42.98

    Verwaltungsakt; Rücknahme; sachliche Zuständigkeit; Jahresfrist; Verwirkung;

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Vielmehr müssen zusätzliche Umstände eintreten, aus denen der die Rechtswidrigkeit kennende Begünstigte berechtigterweise den Schluss ziehen durfte, der Verwaltungsakt werde nicht mehr zurückgenommen, obwohl die Behörde dessen Rücknehmbarkeit erkannt hat, und es muss der Begünstigte ferner tatsächlich darauf vertraut haben, dass die Rücknahmebefugnis nicht mehr ausgeübt werde und dieses Vertrauen in einer Weise betätigt hat, dass ihm mit der sodann gleichwohl erfolgten Rücknahme ein unzumutbarer Nachteil entstünde (vgl. Urteil vom 20. Dezember 1999 BVerwG 7 C 42.98 BVerwGE 110, 226 m.w.N. = Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 97).
  • BVerwG, 20.09.2001 - 7 C 6.01

    Restitutionsbescheid; Rücknahme; Rücknahmefrist; Anhörung; Entscheidungsfrist;

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    4 2. Die Beschwerde hat auch nicht mit der Begründung Erfolg, das Urteil des Verwaltungsgerichts weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. September 2001 BVerwG 7 C 6.01 (Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 103) im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ab.
  • BVerwG, 31.07.2002 - 8 C 37.01

    Unlautere Machenschaften, Erbausschlagung, Berechtigter, Kettenerbausschlagung,

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Allerdings setzt dies voraus, dass die wesentlichen, der Rechtsverfolgung und -verteidigung dienenden Tatsachenbehauptungen und Rechtsausführungen nicht nur im Tatbestand erwähnt, sondern in den Entscheidungsgründen auch verarbeitet werden oder dass gegebenenfalls ihre fehlende Entscheidungserheblichkeit dargelegt wird (vgl. Beschluss vom 1. September 1997 a.a.O. und Urteil vom 31. Juli 2002 BVerwG 8 C 37.01 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 35 S. 102 sowie BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2004 2 BvR 779/04 juris Rn. 20 m.w.N., insoweit nicht abgedruckt in: LKV 2005, 116).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    13 Soweit die Beschwerde eine willkürliche Sachverhaltswürdigung durch das Verwaltungsgericht sieht, verkennt sie, dass Fehler bei der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ebenso wie etwa eine unrichtige Gesetzesauslegung regelmäßig dem materiellen Recht und nicht dem Verfahrensrecht zuzurechnen sind (vgl. Beschlüsse vom 2. November 1995 BVerwG 9 B 710.94 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 und vom 21. Februar 2003 BVerwG 9 B 64.02 juris).
  • BVerwG, 27.09.1995 - 3 C 11.94

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eie notwendige Beiladung

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2006 - 8 B 14.06
    Im Fall des Obsiegens des Klägers würden sie nicht in einer ihnen zustehenden Rechtsstellung beeinträchtigt (vgl. Beschluss vom 27. September 1995 BVerwG 3 C 11.94 Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 122).
  • BVerwG, 25.07.2007 - 8 B 9.07

    Anspruchsberechtigung von Gesellschafter und Gesellschaft im Fall der eine

    Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juli 2006 BVerwG 8 B 14.06 (ZOV 2006, 372 f.) stimme zudem nicht mit dem Leitsatz der Entscheidung vom 28. April 2004 überein.

    12 c) Die Entscheidung des Senats vom 12. Juli 2004 BVerwG 8 B 14.06 (ZOV 2006, 372 f.) trifft für den vorliegenden Fall keine Aussage, weil es dort nicht um den Fall einer ergänzenden Singularrestitution gegangen ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2011 - 12 A 1809/10

    Rücknahme eines Bescheids über die Bewilligung von Ausbildungsförderung bei

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.2011 - 12 A 2022/10

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Ausbildungsförderung für ein

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2011 - 12 A 2236/09

    Teilweise Rücknahme eines Bescheides über die Bewilligung von

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris.
  • VG Saarlouis, 27.01.2021 - 5 K 174/19

    Widerruf eines Abschiebungsverbots bezüglich Afghanistan; alleinstehender, junger

    [vgl. BVerwG, Urteil vom 20.12.1999; Beschlüsse vom 04.08.1993 und vom 12.07.2006 - 8 B 14.06 -, juris Rn. 3 m.w.N.].
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2011 - 12 A 2774/09

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Ausbildungsförderung nach Maßgabe des §

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris.
  • VG Düsseldorf, 12.09.2019 - 22 K 7170/16
    Das ist der Fall, wenn der Betroffene infolge eines bestimmten Verhaltens der Behörde darauf vertrauen durfte, dass diese ein Recht nach so langer Zeit nicht mehr geltend machen werde, er ferner tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt werde und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat, dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde, BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 B 14/06 -, Rn. 3, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2011 - 12 A 1809/10

    Verwirkung eines Anspruch auf Rückforderung und Erstattung der überzahlten

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2011 - 12 A 2774/09

    Auswirkung fehlenden Wissens des Bürgers über das Bewusstsein der Behörde

    vgl. z.B: BVerwG, Urteile vom 20. Dezember 1999 - 7 C 42.98 -, BVerwGE 110, 226, juris, und vom 27. Januar 2010 - 7 A 8.09 -, juris, m.w.N., sowie Beschlüsse vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, ZOV 2006, 372, juris, und vom 23. November 2010 - 3 B 26.10 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 20. Januar 2011- 12 A 2236/09 -.
  • VG Berlin, 15.12.2009 - 35 A 585.07

    Rücknahmebescheid, Rücknahme, Aufenthaltserlaubnis, Ermessen, Ermessensfehler,

    "Vielmehr müssen zusätzliche Umstände eintreten, aus denen der die Rechtswidrigkeit kennende Begünstigte berechtigterweise den Schluss ziehen durfte, der Verwaltungsakt werde nicht mehr zurückgenommen, obwohl die Behörde dessen Rücknehmbarkeit erkannt hat, und es muss der Begünstigte ferner tatsächlich darauf vertraut haben, dass die Rücknahmebefugnis nicht mehr ausgeübt werde, und dieses Vertrauen in einer Weise betätigt haben, dass ihm mit der sodann gleichwohl erfolgten Rücknahme ein unzumutbarer Nachteil entstünde" (BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 B 14.06 -, zitiert nach juris, Rn. 3 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006 - 8 B 14.06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,34041
OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,34041)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.12.2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,34041)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. Dezember 2006 - 8 B 14.06 (https://dejure.org/2006,34041)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,34041) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung einer Zuwendung gegenüber einer GmbH; Zweckgebundene Anteilfinanzierung; Weiterführung des Projekts durch eine neu gegründete Einzelfirma; Richtiger Adressat des Widerrufsbescheids und des Rückforderungsbescheids

  • Judicialis

    VwVfG § 41 Abs. 1 Satz 1; ; VwVfG § 49 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1; ; VwVfG § 49 a Abs. 1; ; VwVfG § 49 a Abs. 1 Satz 1; ; VwVfG § 49 a Abs. 3

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.08.1999 - 3 C 17.98

    Begünstigender Verwaltungsakt; Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsakts;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006 - 8 B 14.06
    Daher muss der Widerruf regelmäßig an denjenigen gerichtet sein, der auch Adressat des zugrunde liegenden Zuwendungsbescheides ist (BVerwG, Urteil vom 26. August 1999, NVwZ-RR 2000, 196, 197; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 12. August 1998, NJW 1998, 3513; OVG Magdeburg, Urteil vom 13. April 2000, NVwZ-RR 2001, 214).

    Zwar kann ein Zuwendungsbescheid über den unmittelbaren Adressaten hinaus einen Dritten in einer Weise einbeziehen, dass auch dieser z.B. im Rahmen einer sog. "gestreckten" Zuwendung als Begünstigter anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1999, a.a.O., S. 197 f.).

  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006 - 8 B 14.06
    Daher muss der Widerruf regelmäßig an denjenigen gerichtet sein, der auch Adressat des zugrunde liegenden Zuwendungsbescheides ist (BVerwG, Urteil vom 26. August 1999, NVwZ-RR 2000, 196, 197; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 12. August 1998, NJW 1998, 3513; OVG Magdeburg, Urteil vom 13. April 2000, NVwZ-RR 2001, 214).
  • VG Darmstadt, 30.08.2000 - 5 G 662/97

    Zulässigkeit der Anwendung hoheitlicher Maßnahmen durch Nachfolgeunternehmen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.12.2006 - 8 B 14.06
    Daher muss der Widerruf regelmäßig an denjenigen gerichtet sein, der auch Adressat des zugrunde liegenden Zuwendungsbescheides ist (BVerwG, Urteil vom 26. August 1999, NVwZ-RR 2000, 196, 197; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 12. August 1998, NJW 1998, 3513; OVG Magdeburg, Urteil vom 13. April 2000, NVwZ-RR 2001, 214).
  • VG Düsseldorf, 17.07.2013 - 20 K 7520/12

    Kosten der Ausführungsplanung sind keine "Planungskosten"!

    Zur Begründung gegenseitiger Rechte und Pflichten aus einem Zuwendungsverhältnis zwischen der Klägerin und der Beklagten hätte es aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit einer Regelung durch Verwaltungsakt bedurft, vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Dezember 2006 - OVG 8 B 14.06 -, zitiert nach juris.
  • OVG Sachsen, 21.02.2019 - 3 A 396/18

    Hilfe zur Erziehung; Inobhutnahme; Rücknahme; Adressat

    Es hätte einer eindeutigen und ausdrücklichen Regelung in dem Bewilligungsbescheid bedurft, um von dem gesetzlichen Regelfall des § 27 SGB VIII, von dem bis zur Rücknahme augenscheinlich auch die Beklagte ausging, abzuweichen (vgl. hierzu näher OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 28. Dezember 2006 - OVG 8 B 14.06 -, juris Rn. 19 m. w. N. unter Bezugnahme der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).
  • VG Aachen, 29.08.2014 - 7 K 365/14

    Zuwendungsbescheid; Widerruf; Rückforderung; Erstattungsanspruch; Adressat

    vgl. BVerwG, EuGH-Vorlage vom 09.12.2004 - 3 C 37/03 -, juris Rn. 14 m.w.N.; Urteil vom 26.08.1999 - 3 C 17/98 -, juris Rn. 17 m.w.N.; Nds. OVG, Beschluss vom 02.07.2012 - 10 LA 63/11 -, juris Rn. 12; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 28.12.2006 - OVG 8 B 14.06 -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 17.07.2013 - 20 K 7520/12 -, juris Rn. 56; VG Hannover, Urteil vom 16.07.2008 - 11 A 3779/07 -, juris Rn. 32; VG München, Urteil vom 22.09.2005 - M 18 K 04.3369 -, juris Rn. 15; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Auflage 2014, § 48 Rn. 243 m.w.N.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht